Mit der Primeurkampagne 2017 sorgte Château de Pressac für viel Aufmerksamkeit. Hohe Bewertungen bekannter Weinkritiker und der moderate Preis garantierten steigende Nachfrage unter den Liebhabern Bordelaiser Gewächse. Neugierig geworden wollten auch wir wissen, was das Château in den Jahrgängen davor produziert hatte. Gerade im hochgelobten Jahrgangsduo 2015 und 2016 ließ Château de Pressac enormes Entwicklungspotenzial erwarten.
Die Reben von Château de Pressac wachsen auf Ton-Kalk-Böden mit einer Lehm-Sand-Unterlage. 41 Hektar Rebfläche sind bestockt mit 72 % Merlot, 16 % Cabernet Franc, 7% Cabernet Sauvignon, 2 % Carmenère, 2 % Petit Verdot und 1 % Pressac (Malbec). Bei einem Ertrag von 35 bis 40 hl/ha variiert in jedem Jahrgang der Rebsortenanteil je nach Reifegrad. Die malolaktische Gärung erfolgt teilweise in neuen Fässern. Reifen dürfen die Weine 18 Monate lang in Barriques mit 50 % Neuholzanteil.
Als eigenständige Weine befinden sich die Châteaux de Pressac und Tour de Pressac unter der Leitung von Jean-François und Dominique Quenin.
Médaille d'Or Goldmedaille 2019 Challenge International du Vin
Rebsorten der Cuvée: 80 % Merlot, 17 % Cabernet Franc, 2 % Malbec (Noir de Pressac), 1 % Carmenère, zu genießen bis 2032
Perfekt gelagert und gereift seit Kauf nach Freigabe Château
2016 war ein außergewöhnlicher Jahrgang mit später Blüte. Der heiße und trockene Sommer ließ die Trauben spät reifen. Auch die Ernte Anfang Oktober profitierte von reichlich Sonnenstrahlen.
Stephan Reinhardt (Bewerter bei Robert Parkers Wine Advocate) beschreibt den Wein u.a. in seiner F.A.S.-Kolumne "Reiner Wein": "...gut bis sehr gut"
verkostet Januar 2023:
2016 Château Tour de Pressac ließ noch vor einem Jahr seine opulente Frucht dominieren. Mit dichtem Granatrot kommen nunmehr reichlich Würzaromen zur Geltung. Die Frucht schwarzer Johannisbeere paart sich mit Noten von Eichenholz und Vanilleschote. Weich und cremig bleibt die Frucht im Mund, angenehm frisch wirkt das Tannin. Mit dichter Textur entsteht gute Harmonie am Gaumen. Der Nachhall bleibt der Fruchtwürze überlassen.
Saint-Emilion mit gutem Preis-Genuss-Verhältnis in einem großen Jahrgang. Reife: 2022-2032
Erzeuger/Abfüller: Château de Pressac, Verantw. Jean-François und Dominique Quenin, Saint-Etienne de Lisse, F-33330 Saint-Étienne-de-Lisse/France, Tel. +33 (0)5 57 40 18 02, email: contact@chateau-de-pressac.com
22,90 €
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